Die nächste Generation – 2/3 IOM


Mit der Laerke65, einem verkleinerten IOM-Riss, konnte Joachim Pelka 2007 noch deutscher Meister werden (Foto: P-Sails)

Auf 65% verkleinerte IOM-Risse waren der einfachste Einstieg in leistungsfähigere RG65-Boote. Mit der wachsenden Verbreitung der Klasse wurde die JIF.65 schnell durch entsprechend angepasste IOM-Risse verdrängt. Joachim Pelka wurde im Jahr 2007 mit einer Laerke65, ursprünglich designed von Sören Andresen und von Arne Semken und Uwe Koch an die RG65 adaptiert, in Lübeck inoffizieller Deutscher Meister. Die Laerke ist ein optisch ansprechendes Boot, ist aber aufgrund ihrer großen Breite eher für stärkeren Wind geeignet. Der Plan ist im Internet verfügbar, eine GfK-Rumpfschale für die Laerke ist im Fachhandel erhältlich.

Eine Voll-CfK-Banquish – ein noch immer guter Allrounder (Foto: P-Sails)

Längere Zeit dominierte die Banquish von Uli Burbath die Klasse. Der Riss basiert auf der Vanquish von Dan Sherman, ist aber von Uli deutlich abgewandelt worden. Auch heute lassen sich mit der Banquish noch immer vordere Plätze bei Regatten belegen. Ein Plan der Banquish ist leider nicht erhältlich, wohl aber eine fertige Rumpfschale mit Deck.

Später drängten zunehmend spezielle RG65 Entwürfe in die Szene, die aber i.d.R. an IOM-Risse angelehnt waren. Die Offset von Arne Semken ist ein gutes Beispiel dafür. Ihr lag die Noux zugrunde. Auf den Erfolgen der Offset aufbauend entstanden bei Arne so erfolgreiche Konstruktionen wie die Coriolis und die Viperfish (Plan mit Swingrigg / mit konventionellem Rigg). Für die Offset und die Coriolis sind gefräste Spantensätze im Fachhandel erhältlich.

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